„Vor langer Zeit in einer weit entfernten Galaxie…“ und jeder weiß, was jetzt kommt. Die pompöse Musik setzt ein und kurz darauf fliegen die bekannten Raumschiffe durchs Bild.
Am 2.Oktober 2020 bringt uns Electonic Arts einmal mehr in genau diese Galaxie zurück. In einem ersten Gamplay-Trailer konnten wir uns schon ein Bild davon machen, wie das fertige Spiel aussehen wird. Wieder mal dürfen wir selbst fliegen. In Star Wars Squadrons kämpfen wir als Pilot entweder auf der Seite der Rebellion oder der Seite des Imperiums. Es wird keine Egoshooter-Schlachten wie in Star Wars Battlefront und auch kein Singleplayer-Adventure wie in Star Wars Jedi: Fallen Order geben, sondern gute alte Raumschlachten. Denn EA setzt den Spieler dieses Mal direkt in das Cockpit eines X-Flüglers, Tie-Jägers und weiterer Flugobjekte. Wahlweise im Weltall und im Luftraum von Planeten wird dann ordentlich herumgeballert.
Entwickelt wird das Spiel von EA Motive. Das Studio hatte auch schon den Singleplayer-Part für Star Wars Battlefront 2 entwickelt. Erscheinen soll Squadron am 2. Oktober 2020 für PC, PS4 und Xbox One. Eine Crossplay-Funktion für die verschiedenen Plattformen wird es ebenfalls geben. Ein weiteres Highlight dürfte die VR-Version des Spiels sein. Die PC- und Playstation 4-Versionen ermöglichen es, das ganze Spiel auch in der VR-Variante zu erleben. Eine Next Gen-Version für PS5 und Xbox Series ist bis jetzt noch nicht angekündigt, ist jedoch zu erwarten.
Singleplayer-Aspekte und geballte Multiplayer-Action
Squadrons bietet sowohl eine Kampagne als auch einen Mehrspieler-Modus. In der Singleplayer-Kampagne dreht sich alles um den Kampf zwischen dem gefallenen Imperium und den ehemaligen Rebellen. Auf Seiten des Imperiums übernimmt man die Pilotin Case Kassandora und die Vanguard-Staffel. Auf Seiten der Rebellen spielt man einen Mann namens Rao Highmoon und ist Teil der Titan-Staffel. Wann man für welche Seite fliegt, wird vom Spiel vorgegeben.
Im Mehrspieler-Modus kann man sich seinen Piloten selbst erstellen und sich dann über einen Social-Hub mit anderen Spielern unterhalten und natürlich auch mit ihnen spielen.
Folgende Spielmodi wird es geben:
- 5-gegen-5 Gefechte: Hierbei greifen wir ein anderes Fünfer-Team an. Besondere Waffensysteme unterstützen uns im Kampf. So gibt es Traktorstrahlen, Minen und besondere Geschütze.
- Flottenkämpfe: Hier kämpfen wir auch im Fünfer-Team über mehrere Phasen hinweg. So gilt es, in der ersten Phase einen Luftkampf zu bestreiten, danach zwei Großkampfschiffe zu verteidigen oder aber zu zerstören. In der Schlussphase müssen die Waffensysteme des Flaggschiffes zerstört werden.
Sowohl im Single- als auch im Multiplayer-Modus müssen wir als Pilot ein wachsames Auge auf die Cockpitanzeigen haben. Das HUD hat diverse Sensoren-Anzeigen; unter anderem werden die Geschwindigkeit, verfügbare Energie, die Gefechtsanzeige und die Restenergie der Laser angezeigt. Star Wars Squadron wird ausschließlich in der First-Person-Perspektive spielbar sein, sodass ein erweitertes HUD mit mehr Anzeigen sinnvoll erscheint. Der Spieler hat so das Gefühl, in einem echten X-Flügler-Cockpit zu sitzen. Die VR-Varianten werden diesen Effekt wahrscheinlich noch verstärken.
Acht Schiffe zur Auswahl
Insgesamt wird es acht Schiffe geben, die sich in Sachen Tempo, Widerstandskraft, aber auch Feuerkraft unterscheiden. Auf Seiten des Imperiums kann man den Tie-Jäger, Tie-Abfangjäger, Tie-Reaper sowie den Tie-Bomber fliegen. Die Rebellen haben den X-Flügler, A-Flügler, U-Flügler und den Y-Flügler zur Auswahl. Jedes Schiff hat somit einen passenden Counterpart.
Viele Spieler dürfte freuen, dass keine Microtransactions geplant sind. Die etwa 50 Upgrades, welche die Leistung der Schiffe beeinflussen, und die kosmetischen Gegenstände können einfach freigespielt werden. So bleibt es bis zum 2. Oktober abzuwarten, wie ausbalanciert das ganze System ist. Für Star Wars-Fans dürfte es allemal ein freudiger Tag werden.
Wie ist eure Meinung zu Star Wars Squadrons? Verratet es uns in den Kommentaren. In diesem Sinne: „Möge die Macht mit euch sein“.
Bild: EA
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