Mit einem neuen Trailer geben Entwickler Nimble Giant Entertainment und Publisher Paradox einen ersten Einblick in „Star Trek Infinite“. Der Trailer verspricht genau das, was man von einem Paradox-Spiel erwartet, nämlich ein komplexes Strategie-Game, das nur so vor Möglichkeiten, den Weltraum für die verschiedenen Fraktionen einzunehmen, strotzt. Doch dürften vor allem Paradox-Spieler eine gewisse Ähnlichkeit zu einem anderen Weltraum-Strategie-Spiel erkennen.
Wenn ihr ganz genau hinschaut, dann erkennt ihr die Ähnlichkeit mit einem anderen Paradox-Game:
Stellaris lässt grüßen
Der Trailer und auch die veröffentlichten Screenshots bestätigen, dass die Entwickler auf die „Stellaris“-Engine zurückgreifen. „Stellaris“ ist, wie die meisten Spiele aus dem Hause Paradox, ein Global-Strategie-Spiel, das einem viele Möglichkeiten an die Hand gibt, um seine Allmachtsfantasien auszuleben.
Eine gewisse Ähnlichkeit zu „Star Trek Infinite“ ist jetzt wohl nicht mehr von der Hand zu weisen. Dass die Entwickler sich an „Stellaris“ orientieren, scheint die Fans aber nicht zu stören. So schreibt unter anderem @trygveplaustrum4634:
„Das sieht genau so aus wie Stellaris mit einer „preset Map“, ich bin dabei! Star Trek könnte Qualitätsspiele in seinem Katalog gebrauchen und Stellaris ist ein absolutes Qualitätsspiel!“
Genau wie @trygveplaustrum4634 scheinen das auch viele weitere Fans zu sehen. So kann man sehr viele positive Kommentare unter dem Trailer finden.
Das bietet Star Trek Infinite
Natürlich gab es neben den Trailern auch noch ein paar weitere Infos zum kommenden Strategie-Spiel. Die Entwickler betonen, dass man selbst „Star Trek“-Geschichte schreiben und sein eigenes Universum errichten kann. So gibt es nicht die eine Spielweise, sondern man kann sich nach Herzenslust austoben.
Zum Release stehen leider erst einmal nur die folgenden vier Fraktionen zur Verfügung:
- Vereinigte Föderation der Planeten
- Klingonisches Reich
- Romulanisches Sternenimperium
- Cardassianische Union
Natürlich gibt es noch zig weitere Fraktionen im „Star Trek“-Universum, diese werden Paradox-typisch wahrscheinlich über DLCs ihren Weg ins Spiel finden. Die Borg scheinen aber bereits im Spiel vorhanden zu sein, nur dass sie keine spielbare Fraktion, sondern als Mid- bzw. Endgame-Krise auftauchen werden. Neben den bekannten Fraktionen haben es auch einige der bekannten Commander aus der Serie ins Spiel geschafft, so können je nach Fraktion einige der Charaktere als Kommandanten rekrutiert werden. Mit dabei sind zum Beispiel:
- Captain Jean-Luc Picard
- Captain Kathryn Janeway
- Captain Benjamin Sisko
- Data.
Auch bekannte Raumschiffe aus dem „Star Trek“-Universum, wie z.B. die USS. Enterprise oder die klingonischen Bird of Prey, bekommen ihren Auftritt in „Star Trek Infinite“.
Ein konkreter Release-Termin steht bisher noch aus, sodass alle „Star Trek“-Fans sich noch ein wenig in Geduld üben müssen. Angepeilt ist aber ein Release im Herbst 2023. Bis zum Herbst ist es noch ein wenig hin, sodass wohl der ein oder andere Trailer mit weiteren Infos in den nächsten Wochen veröffentlicht werden sollte. Wir halten euch diesbezüglich auf dem Laufenden oder ihr schaut in regelmäßigen Abschnitten einfach mal auf der offiziellen Website des Spiels vorbei.
Holt ihr euch „Star Trek Infinite“? Habt ihr jemals ein Paradox-Spiel bis zum Ende gespielt? Schreibt es uns in die Kommentare!
Bilder: Nimble Giant Entertainment / Paradox Interactive
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