Vor der „Night City Wire 5“ zeigt CD Projekt Red als kleine Überraschung ein neues zehnminütiges Gameplay Video von „Cyberpunk 2077“. Das Video vergleicht dabei die Konsolenversionen der Xbox One und der Next-Gen-Konsole Xbox Series X/S. Im Fokus stehen die Open World, Johnny Silverhand und die Missionen, die sich mit dem Braindance-Feature beschäftigen.
Des Weiteren wurde in einer ARD-Sendung vom 15.11.2020 weiteres Gameplay-Material gezeigt. Wir binden beide Videos für euch ein und fassen zusammen, was an neuen Infos für euch drinsteckt.
Grafikvergleich der Xbox-Konsolen
Im oben eingebunden Video seht ihr das neue Gameplay. Hier könnt ihr einen direkten Vergleich zwischen der Xbox One und der Xbox Series X sehen. Beides sieht sehr gut aus. Natürlich läuft die Next-Gen-Fassung flüssiger und zeigt euch mehr Details. Ebenfalls kann man das neue Raytracing-Feature in Aktion sehen. Ein ähnlicher Vergleich soll auch für die Playstation-Konsolen folgen. Einen genauen Termin gibt es dazu noch nicht.
Als kleine Vorabinfo: Wenn ihr „Cyberpunk 2077“ für die PS4 oder Xbox One kauft, erhaltet ihr ein kostenloses Next-Gen-Upgrade obendrauf.
Neue Einblicke in die Open World und das Braindance-Feature
Im Video könnt ihr die Hauptfigur V (in diesem Fall weiblich) bei der Mission „Automatic Love“ begleiten. Sie muss eine vermisste Person aufspüren.
In den Missionen fährt V durch die Open World und wird von verschiedenen Personen per Videocall und per SMS kontaktiert. Sie unterhält sich mit einer der Fraktionen im Spiel, den Mox. Diese Gang besteht hauptsächlich aus Prostituierten und Punks. In einem Teil des Gameplay-Videos sehen wir auch Johnny Silverhand wieder — oder besser gesagt sein Hologramm. Er gibt V einige Ratschläge und versucht, ihr zu helfen.
Im weiteren Verlauf dringt V dann in ein Sperrgebiet ein und stellt einen desinteressierten Corpo zur Rede. Die anschließende Schießerei mit seinen Lakeien zeigt euch dann, wie das Kampfsystem in Aktion aussieht. Nachdem alle Gegner besiegt sind, springt die Szene in ein neon-durchflutetes Rotlichtviertel, auf dem Weg zu einer weiteren Kontaktperson. Vor dem Haus der Person trifft V dann auf einige Punks. Nach einem kurzen Wortgefecht kommt es erneut zu einem Kampf.
Zum Schluss sehen wir noch einen Braindance. In diesem wird jemand verschleppt und V versucht, mehr darüber herauszufinden. Zum besseren Verständnis: Offenbar werden Menschen zu „gehirngewaschenen Sex-Zombies“ umprogrammiert und dann wird das Ganze als Braindance aufgezeichnet. Bei einem Braindance handelt es sich um aufgezeichnete Momente, die zu Unterhaltungszwecken dienen. So kann man zum Beispiel in die Haut eines Stars schlüpfen. Natürlich wird dies auch für kriminelle Zwecke genutzt. So gibt es auf den Schwarzmärkten in „Cyberpunk 2077“ einige Braindances, die z.B. Morde oder eben pornografische Inhalte mit zweifelhafter Herkunft zeigen. V benutzt die Braindances ähnlich wie den Hexersinn aus „The Witcher 3“. Sie rekonstruiert damit Ereignisse und sichert so auch Beweise.
ARD Sendung zeigt Material zu Cyberpunk 2077
Am 15. November lief in der ARD ein Bericht, der Gameplay-Material zu „Cyberpunk 2077“ zeigte. Im Rahmen der Sendung „Titel Thesen Temperamente“ konntet ihr die deutsche Vertonung hören, die neben der Englischen eine sehr gute Figur macht. Sie schafft es auch, das besondere Flair der düsteren Zukunftsstadt widerzuspiegeln. Zusätzlich wurde Gameplay gezeigt— jedoch haben wir davon schon einiges gesehen. Neu waren aber einige Details, die sich mit dem Charakter-Editor in „Cyberpunk“ beschäftigen. So könnt ihr V sehr umfangreich anpassen, sogar die Zähne, Piercings und das Make-Up sind veränderbar.
Die Sendung könnt ihr euch hier noch einmal anschauen, ab Minute 15:50 geht es mit dem Beitrag über „Cyberpunk 2077“ los:
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